Wann immer du an diesen Körper (Mā) denkst, wird er bei dir sein.
Eure wahre Natur ist der brennende Wunsch danach, Das zu sein, was ihr seid.
Wenn höchstes Wissen aufdämmert, lösen sich alle Zweifel auf. Auch die Körperidentifikation fällt weg. Ebenso verblassen die verschiedenen Namen und Formen der Welt. Man kann nicht einmal mehr sagen, der Erleuchtete habe einen eigenen Standpunkt.
„Warum bist Du in dieser Welt?“
Mā: „In dieser Welt? Ich befinde mich nirgendwo. Ich Selbst ruhe in mir Selbst.“
Wenn da ein Ich-Bewusstsein (Aham Jñāna) in mir wäre, könnte ich ausdrücken, wer ich bin. Da es nicht existiert, bin ich, was immer ihr von mir sagen mögt.
Mā und Didi, das Mädchen, das jahrelang für sie sorgte
Liebt ihr mich so, wie ich euch liebe? Könnt ihr auch nur ein Fünkchen all der Liebe spüren, die ich für euch empfinde?
Wie lange wollt ihr noch in einem Gasthaus am Weg verweilen? Wollt ihr nicht nach Hause gehen? Wie köstlich das alles ist … man ist im eigenen Selbst der Wanderer, der Verbannte, der Heimkehrer und das Heim … man selbst ist alles, was existiert.
Warum zieht ihr es unnötigerweise vor, die Last zu tragen, die ER für euch trägt?
Ich gehöre jedem, überall.
Hier ist alles völlig offen und ungeprägt.
Gottes Gnade strömt ständig wie ein Wolkenbruch herab. Wenn ihr aber euer Gefäß verkehrt herum haltet, wird die Gnade an den Seiten hinunterfließen. Haltet euer Gefäß gerade mit der Öffnung nach oben, und es wird gefüllt werden.
Das Universum ist ein Göttliches Spiel, und ihr habt den Wunsch zu spielen. Lernt, mit der Göttlichen Freude in all ihren Manifestationen eins zu werden, und ihr werdet das endgültige Ziel allen Spiels erreichen.
Durch die Suche nach eigener Selbsterkenntnis kann die Große Mutter aller Wesen gefunden werden.
Es ist die reine, unbefleckte Blume, die einen Platz zu den Füßen des Herrn findet.
Der ganze Prozess der Schöpfung, Erhaltung und Auflösung ist nicht außerhalb, sondern in dir (dem wahren Selbst). Das ganze Universum ist in dir. Die Vergangenheit und Zukunft sind nicht außerhalb, sondern in dir. Alle Welten, ob grobstofflich oder feinstofflich, sind in dir. Und alles ist wiederum auch in allem.
Die Natur ist der Bereich des Entstehens und Vergehens. Sieh: Der Wind weht, die Blätter fallen. Wie kann es da dauerhaften Frieden geben? Wenn die Menschen den Frieden in Gott suchen, dann besteht die Hoffnung, dass es auch unter den Völkern mehr Frieden gibt.
Die Worte des Gurus sind Mantras. Übe den Anweisungen des Gurus gemäß mit tiefer religiöser Empfindung Sadhana, und Gott wird antworten müssen.
Das Selbst ist eins. Wie kann es da Trennung oder Entfernung geben?
Genauso wie ich hier mit euch bin, so bin ich auch in den höheren Welten gegenwärtig. Ich kann jederzeit in diesen Welten wahrgenommen werden.
Das Universum entsteht aus Freude. Finde diese Freude, aus der die Welt entspringt.
Meditation ereignet sich von selbst. Es gibt einen Unterschied zwischen Machen und Geschehen von Meditation. Wenn man Meditation übt, kommt eine Zeit, wo sie von selbst geschieht. Meditation offenbart sich von selbst.
Ich bin, was ich war und was ich sein werde; ich bin, was immer ihr euch vorstellt, denkt oder sagt. Doch es steht fest, dass dieser Körper nicht entstanden ist, um die Früchte vergangenen Karmas zu ernten. Warum fasst ihr es nicht so auf, dass dieser Körper die materielle Verkörperung all eurer Gedanken und Vorstellungen ist. Ihr habt ihn euch alle gewünscht, und nun habt ihr ihn.
Dieser Körper sagt immer: „Wo habe ich eine Wohnstätte, wenn nicht in all euren Herzen?“
Ich bin so eng mit euch allen verbunden, dass ihr wie Teile meines Körpers seid.
Niemals war mir irgendjemand unbekannt. Allein wenn man sagt ‚war nicht‘, verschleiert man gleichsam die Wahrheit.
Die Wahrheit ist immer aus sich selbst offenbar, nie bedeckt. Man muss nur die Wolken der Unwissenheit beseitigen. Und selbst wenn die Bedeckung nicht entfernt ist, ist das Licht da.
Im Grunde sind alle Meister eins. Nur der ist ein wirklicher Guru, der den ewigen Guru enthüllen kann, der im Schüler wohnt.
Mā bedeutet ‚mayi‘ (alldurchdringend) und auch das Wesen, welches jedem genau gibt, was es nötig hat. Sie teilt jedem im richtigen Ausmaß Stärke oder Schwäche, Verwirklichung oder Nicht-Verwirklichung – alles zu.
Alle Religionen der Welt sind gleich viel wert. Worauf es ankommt, ist ein beständiges und absolut zielgerichtetes Streben.
Die Mutter möchte ihren Kindern alles geben. Es ist ihr einziger Wunsch, dass alles, was sie besitzt, ihren Kindern gehören soll.
Jeder, welchem Glauben oder welcher religiösen Lehre er auch immer angehören mag, erhält von diesem Körper all das, was er für seinen eigenen Pfad benötigt. Es ist sein eigenes Selbst, das ihm hilft – wenn er nur bereit ist, den Beistand anzunehmen.
Verehrung ist kein Ritual, sie ist eine Geisteshaltung, eine innere Erfahrung.
„Sieht Gott uns?“
Mā: „ER sieht uns als Formen Seiner Selbst.“